Drohnenversicherung Vergleich 04/2024

Vergleich der 5 besten Haftpflichtversicherungen für Drohnen

Drohnenversicherung Kaufberatung

Um das Thema der Drohnenversicherung kursieren zahlreiche Gerüchte. Mit der Vereinheitlichung des europäischen Rechts, das in allen Ländern Europas ein übersichtliches Regelwerk garantieren soll, ist dies nicht anders geworden: Neben der Registrierungspflicht und der Diskussion um die magische 250g-Grenze steht das Thema der Drohnenversicherung immer wieder ganz oben auf der Agenda.

Eine wesentliche Frage ist in diesem Zusammenhang die nach der obligatorischen Drohnenversicherung: Wer braucht eine Drohnenhaftpflichtversicherung und welche Schadensszenarien sind durch die Drohnen Haftpflicht, die nicht zwangsläufig mit der regulären Privathaftpflichtversicherung gleichzusetzen ist, versichert?

Ist eine Drohnenhaftpflichtversicherung Pflicht?

Unbemannte Flugobjekte, sogenannte UAS, unterliegen nach europäischem Recht der gesetzlichen Versicherungspflicht, die im §43 Abs. 2 Luftverkehrsgesetz (LuftVG) explizit geregelt ist. So unterliegen alle unbemannten Flugobjekte, die nicht der Kategorie des Spielzeugs zuzuordnen sind, der generellen Versicherungspflicht.

Den Piloten wird empfohlen, den entsprechenden Versicherungsnachweis der Drohnenversicherung mitzuführen, um diesen bei etwaigen Überprüfungen vorweisen zu können. Bei der Drohnenversicherung verhält es sich ähnlich wie bei der Haftpflichtversicherung für das Auto: Auch für die Drohne greift die private Haftpflichtversicherung in vielen Fällen nicht.

Gleichwohl gibt es bereits viele Versicherer, die entsprechende Haftpflichtversicherungen aus dem Bereich der Privathaftpflicht anbieten, die den Versicherungsschutz für die Drohne bereits inkludieren oder einen Zusatzbaustein für die optionale Versicherung der Drohne anbieten.

Was gilt für Drohnen unter 250 Gramm?

Einer der führenden Drohnenvermarkter hat einige seiner Drohnenmodelle nicht ohne Grund so konstruiert, dass das Abfluggewicht mit 249 g knapp unter der relevanten 250g-Grenze liegt. Anders als oft fälschlicherweise angenommen hat dies aber nichts mit der obligatorischen Versicherungspflicht zu tun, die auch für Drohnen unter 250 Gramm grundsätzlich gilt.

Für das Fliegen von Multikoptern und Drohnen ist ein sogenannter "Kompetenznachweis" vorzuhalten, der umgangssprachlich gerne auch als Drohnenführerschein bezeichnet wird. Dieser EU-Drohnenführerschein ist für alle Flugobjekte der Klassifizierungen C0 bis C4 verpflichtend, es sei denn, das Startgewicht der Drohne liegt unter 250 Gramm und die Drohne übersteigt die Maximalgeschwindigkeit von 19 m/s nicht.

Piloten, die nach diesen Regelungen einen Kompetenznachweis erbringen müssen, können letzteren bequem online erwerben. Diese Bestimmungen haben jedoch nichts mit der gesetzlich vorgeschriebenen Pflicht zum Abschluss einer Drohnenhaftpflicht zutun, die bereits dann vorliegen muss, wenn die zu fliegende Drohne eine Kamera an Bord hat bzw. audio-visuelle Aufzeichnungen anfertigen und speichern kann.

Warum ist eine Drohnenhaftpflichtversicherung wichtig und sinnvoll?

Die Drohnenversicherungspflicht hat natürlich ihren Sinn und Zweck: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass durch Drohnen verursachte Schäden zwar selten sind, aber dennoch mit hohen Kosten verbunden sein können.

Hohe Schadenssummen sind insbesondere dann zu befürchten, wenn eine Person durch zum Beispiel eine abstürzende oder fehlgelenkte Drohne zu Schaden kommen. Ärztliche Behandlungen können schnell 4- bis 5-stellige Kosten verursachen.

Aber auch dann, wenn die Drohne beispielsweise mit einem Auto kollidiert oder ein Gebäude beschädigt, steigen die Kosten schnell ins Unkalkulierbare. Die Drohnenhaftpflichtversicherung schafft Abhilfe und versichert all diese Schadenszenarien zuverlässig und allumfassend.

Worauf sollte beim Abschluss einer Drohnenhaftpflichtversicherung geachtet werden?

Gute Drohnenversicherungen bieten einen umfassenden und weltweiten Schutz – selbst dann, wenn europäisches Terrain verlassen wird. Ausnahmeregelungen gelten für die Länder USA und Kanada, wo die zu fliegende Drohne zunächst separat registriert werden muss, bevor das Fluggerät abheben darf.

Wichtig im Rahmen einer Drohnenversicherung ist ein ausreichend hoher Versicherungsschutz. Dieser sollte für den Hobbybereich mindestens bei 1 Million Euro liegen. Viele Versicherungsanbieter bieten Ihnen sogar einen deutlich höheren Versicherungsschutz von bis zu 20 Millionen Euro pro Schadensfall.

Bei der Wahl des Versicherungstarifes sollte darauf geachtet werden, wer konkret beim Fliegen der Drohne abgesichert ist. Einige Versicherungen beschränken den Versicherungsschutz ausschließlich auf die versicherte Person, während andere Tarife beispielsweise auch weitere Familienmitglieder beim Steuern der Drohne in gleichem Umfang wie den Versicherungsnehmer mitversichern.

Drohnenversicherung privat und gewerblich

Die Versicherungsgesellschaften unterscheiden üblicherweise zwischen einer ausschließlich privaten Nutzung der Drohne und einer gewerblichen Nutzung des Fluggerätes.

Eine gewerbliche Nutzung kann ggf. bereits dann vorliegen, wenn die Drohne genutzt wird, um Videomaterial bei YouTube im Rahmen eines Blogger-Projekts online zu stellen bzw. zusätzliche Einnahmen aus dem Videomaterial generieren.

Gewerbliche Versicherungen sind etwas hochpreisiger als ausschließlich private Drohnenhaftpflichtversicherungen. Bei allen Drohnenversicherungen sind selbstverständlich nur erlaubte Drohnenflüge versichert. Man sollte also vor jedem Start überprüfen, ob der entsprechende Flug auch wirklich durchführen werden darf.

Verschuldungshaftung vs. Gefährdungshaftung

Zwei Begriffe, die oft nur Versicherungsrechtlern bekannt sind, sind die der Verschuldungs- und Gefährdungshaftung. Eine Verschuldungshaftung liegt vereinfacht gesagt dann vor, wenn ein unbeabsichtigter Steuerungsfehler zu einem Schadenseintritt führt.

Im Gegensatz dazu umfasst die Gefährdungshaftung die Art von Schaden, die durch äußere Umstände eintreten, die nicht direkt auf den Piloten zurückzuführen sind. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Drohne durch eine Windböe erfasst und zum Absturz gebracht wird, ein technischer Fehler vorliegt oder beispielsweise ein Greifvogel das Flugobjekt attackiert. Eine gute Drohnenversicherung bietet sowohl eine Verschuldungs- als auch eine Gefährdungshaftung und sichert somit für alle denkbar eintretenden Schäden im Alltag ab.

Fazit

Eine gute und gleichzeitig günstige Drohnenversicherung kann man bereits ab einem Jahresbeitrag von weniger als 40 Euro abschließen. Viele Tarife bieten dabei den Schutz für gleich mehrere Geräte und sichern auch Freunde, Familienmitglieder und Bekannte zuverlässig und zu gleichen Konditionen ab.

Wer die jährliche Zahlungsweise wählt, kann oft zusätzlich sparen. Viele Versicherer haben ihr Leistungsportfolio erweitern und bieten ggf. auch den Zusatzbaustein einer Drohnenversicherung.

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Aktualisiert: 31. Januar 2024 17:31
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